Die Stadt Homberg ist eines der vielen Gebiete in Deutschland, welches nicht über einen anständigen Internet-Anschluss verfügt. Wie auch in den anderen Bereichen Deutschlands, führt dieser Umstand zu einem Missfallen und Beschwerden der Einwohner. Diese wollen endlich einen anständigen Internet-Anschluss erhalten und mit höheren Bandbreiten surfen. Nicht nur die Privatanwender beschweren sich – auch die Gewerbetreibenden sind mit der momentanen Internet-Situation unzufrieden.
Sowohl Stadtverwaltung als auch der Bürgermeister bemühen sich nun seit einiger Zeit einen akzeptablen Netzausbau zu organisieren. Doch anders als die meisten deutschen Gemeinden, welche unter dem Bandbreiten-Mangel leiden, wendeten sich die Verantwortlichen nicht an einen herkömmlichen Telefonanbieter. Stattdessen gingen sie direkt auf den bekannten Kabelnetzbetreiber Unitymedia zu und begannen die Verhandlungen für den Netzausbau. Diese erstreckten sich über einen langen Zeitraum und erforderten viel Geduld von beiden Seiten. Doch nun sind sich die Beteiligten endlich einig geworden und es konnte ein entsprechender Vertrag ausgehandelt werden. Dieser beinhaltet, dass Unitymedia sein Kabelnetz auf die Stadtteile Büßfeld, Bleidenrod, Deckenbach, Haarhausen, Gontershausen, Maulbach, Ober-Ofleiden, Schadenbach sowie Homberg Kernstadt ausweitet. Dadurch können die entsprechenden Anwohner dann Internet mit einer Geschwindigkeit von bis zu 128 Mbit/s nutzen.
Wie bereits in den anderen Gebieten, welche bereits die Möglichkeit haben einen Anschluss von Unitymedia zu erwerben, wird es auch in Homberg nicht zwingend notwendig sein, einen Kabelanschluss des Anbieters zu erwerben. Es gibt spezielle Tarife, welche nur einen entsprechenden Internet- und Telefonanschluss beinhalten. Weiterhin beinhalten diese Tarif-Möglichkeiten passende Flatrates zu den Anschlüssen. Durch diese sind die Kunden in der Lage, ihren Internet-Zugang ohne Grenzen zu nutzen und ohne Aufpreis in das deutsche Festnetz zu telefonieren.